29. Juli 2025 Nino

Sperrungen auf META

 Was du über Fake-Nachrichten und Account-Sicherheit wissen musst

META-Sperrungen & Fake-Nachrichten – Ein wachsendes Problem

Immer häufiger werden Unternehmen, Content Creator und Werbetreibende auf Meta (Facebook, Instagram & Co.) mit bedrohlichen Nachrichten konfrontiert:
„Ihr Konto wird deaktiviert. Klicken Sie hier, um es zu retten.“
Diese Mitteilungen sehen täuschend echt aus – oft im Design von Meta selbst, mit Logos und angeblichen Mitarbeiter-Namen versehen. Das Problem? Es handelt sich in den allermeisten Fällen um betrügerische Phishing-Nachrichten, die es auf deine Zugangsdaten, Werbekonten oder Kreditkarteninformationen abgesehen haben.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Wie echte und falsche Meta-Nachrichten zu erkennen sind

  • Warum Sperrungen bei Meta dennoch real und gefährlich sein können

  • Was du im Ernstfall tun kannst

  • Und wie du dich und dein Unternehmen proaktiv schützen kannst


1. Das Phänomen der Fake-Meta-Nachrichten

1.1. Wie sehen diese Nachrichten aus?

Fake-Meta-Nachrichten kommen meist über:

  • Facebook Messenger

  • Instagram DMs

  • E-Mail (mit gefälschtem Absender wie „support@facebook.com“)

  • Facebook-Seitenkommentare

Sie sind oft mit folgendem Wortlaut versehen:

„Ihr Konto verstößt gegen unsere Werberichtlinien.“
„Ihr Konto wird innerhalb von 24 Stunden deaktiviert.“
„Bitte bestätigen Sie hier Ihre Identität.“

Diese Nachrichten beinhalten häufig einen Link zu einer täuschend echt aussehenden Meta-Seite (Phishing-Seite), die deine Login-Daten abfängt.

1.2. Warum treten diese Fake-Nachrichten immer häufiger auf?

  • Steigende Werbeaktivität: Wer Werbeanzeigen auf Meta schaltet, steht unter höherer Beobachtung von Bots und automatisierten Phishing-Systemen.

  • Gezielte Angriffe auf KMUs: Klein- und Mittelbetriebe sind oft weniger geschützt und werden gezielt angegriffen.

  • Wachsender Wert von Meta-Zugängen: Werbekonten beinhalten Kreditkarteninformationen und große Reichweiten – ein attraktives Ziel für Betrüger.


2. Echte Meta-Sperrungen: Leider kein Mythos

2.1. Was kann tatsächlich zu einer Sperrung führen?

Auch wenn viele Fake-Nachrichten im Umlauf sind – Meta-Sperrungen sind real und passieren häufiger, als man denkt. Mögliche Auslöser:

  • Verstöße gegen Werberichtlinien (z. B. zu aggressive Formulierungen, verbotene Produkte)

  • Verdacht auf betrügerische Aktivitäten

  • Verstöße gegen Community-Richtlinien

  • Zu häufige Meldungen von Inhalten durch andere Nutzer:innen

  • Zahlungsausfälle im Werbekonto

2.2. Wie merkt man, dass die Sperrung echt ist?

Meta informiert dich ausschließlich über das Support-Menü innerhalb der Plattform oder per E-Mail von einer offiziellen Adresse mit @support.facebook.com oder @meta.com.
Wichtig: Meta schreibt dich niemals per Direktnachricht auf Facebook oder Instagram an.


3. Wie erkennst du Fake-Nachrichten von echten Benachrichtigungen?

MerkmalFake-NachrichtEchte Nachricht von Meta
Absenderadressefacebook-support@webmail.cc oder ähnlich@facebookmail.com oder @meta.com
Kontakt über MessengerJa, oft als angeblicher Meta-MitarbeiterNiemals! Meta schreibt keine privaten Nachrichten
Drohkulisse„Sperrung in 24h, handeln Sie jetzt“Echte Sperrungen sind sachlich und begründet
Links zu fremden SeitenJa, meist kryptische URLs ohne SSLImmer mit https://www.facebook.com/beginnend
Fehlerhafte SpracheJa, Grammatikfehler, automatisierte ÜbersetzungenProfessionell und auf deine Sprache abgestimmt

4. Was tun, wenn dein Meta-Konto gesperrt wurde?

4.1. Reagiere besonnen – keine Panik!

Logge dich direkt auf Meta ein und prüfe das Support Center:
➡️ https://www.facebook.com/support

4.2. Widerspruch einlegen

Meta bietet bei echten Sperrungen immer eine Option zum Einspruch. Wichtig: Fülle diese genau und wahrheitsgemäß aus – schnelle Reaktionen helfen!

4.3. Nutze die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Damit schützt du dein Konto selbst bei gestohlenen Zugangsdaten effektiv vor dem Zugriff durch Dritte.


5. Prävention: So schützt du dich und dein Unternehmen

  • Verifiziere dein Business-Konto bei Meta

  • Nutze Business Manager mit Zwei-Faktor-Authentifizierung

  • Vergebe nicht leichtfertig Zugriffsrechte an Dritte

  • Schule dein Team in Sachen Phishing & Plattform-Richtlinien

  • Dokumentiere deine Anzeigenaktivitäten und halte dich strikt an die Richtlinien


6. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist Pflicht

Meta-Sperrungen sind real – aber Fake-Nachrichten auch. Wer beides nicht voneinander unterscheiden kann, riskiert nicht nur einen Kontrollverlust über den eigenen Account, sondern auch potenzielle finanzielle Schäden.

👉 Die wichtigste Regel: Meta kontaktiert dich nie per DM!
👉 Die zweitwichtigste Regel: Verlasse dich auf verifizierte Sicherheitsmaßnahmen.

Wenn du dich unsicher fühlst oder Unterstützung bei der Verwaltung deiner Werbekonten und dem sicheren Betrieb deiner Social-Media-Kanäle brauchst, stehen wir dir als erfahrene Social Media Agentur zur Seite.


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